Dicke Luft in Frankreich: Louis Vuitton versus Hèrmes.
In Frankreich herrscht im Moment dicke Luft bei den Luxus-Giganten. Bernard Arnault, seineszeichen Chef von „Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH)“ und milliardenschwerer Franzose greift Hèrmes an. Seine eigene Unternehmensgruppe reicht ihm wohl nicht mehr, deswegen erschlich er sich jetzt einen Teil der Aktien der Konkurrenz.
Hèrmes ist mehr als sauer, Vuitton tut es als nette Geste ab. 17,1 Prozent der Aktien gehören jetzt Monsieur Arnault, die er sich über Mittelsmänner verschaffte. Ich hab gehört, man darf sich nämlich nicht so einfach so einen großen Teil der Aktien einfach verschaffen. Aber durch die Mittelsmänner ist es wohgl erst zu spät aufgefallen und jetzt herrscht Krieg. Hèrmes fürchtet um seine Aktien und möchte nicht mit Vuitton Eins werden.
Fände ich auch ziemlich schade, wenn das eine vom anderen geschluckt werden würde.
Nunja, hinterlistig ist es schon, aber auch gut geplant. Vuitton besitzt jetzt Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Euro und freut sich zu Hause wohl ’n Ast ab. Immerhin sind nur 30 Prozent der Aktien vom Hersteller der schönen Brikin – Bag auf dem Markt und der LVMH gehört jetzt mehr als die Hälfte.
Dreist finde ich, dass der eine es dem anderen mal eben zwischendurch per Telefon gesagt hat. Als sei das doch alles gar nicht so wild. Sind ja nur n paar Aktien.
Nunja, ich bin gespannt wie der Krieg sich ausweitet, ob sich Modemacher und Co sich einmischen oder alles friedlich ein Ende findet. Im Moment ist die Luft wohl zum schneiden…
3 Comments
Aha.
Wahnsinn, oder? Das nenn ich mal Politik. Schönes Blog und liebe Grüße!
ja..deswegen darf man auf 'normalen' märkten nicht so viele aktien kaufen, LV hat jetzt auch mitsprach-recht bei hermes, und das ist glaub ich auch der grund dass hermes so pissed ist..
naja, bin mal gespannt, liebe grüße!!