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Reisen: Superbude St.Georg – Hamburg

18. Februar 2015
Da waren wir also, Eileen und ich, verstreut am Hamburger Hauptbahnhof letzten Donnerstag. Sie am Busbahnhof, ich irgendwo zwischen ICE und S-Bahn. Viel zu spät, hab ich natürlich auf mein Handy geschaut und gesehen, dass sie am Gleis auf mich wartete. Verdammt! Da stand ich nämlich schon mit meinem Sitznachbarn (Viele Grüße an der Stelle! Ich hoffe, die Masterarbeit läuft, von der ich dich abgehalten habe!) draußen bei Saturn und hab eine gequalmt. Mit Händen und Füßen beschrieb ich ihr am Telefon den Weg zu mir. Muss ganz okay gewesen sein, sie hatte mich flott aufgespürt. Mit Googlemaps auf dem iPhone und gröbster Ortskenntnis machten wir uns auf den Weg zur Superbude St.Georg. Dort hatte ich uns für eine Nacht eingemietet. Wie sich dann raustellte für die Falsche. Denn laut Reservierung waren wir einen Tag zu früh da. Aber hey – da sich die coolen Leute aus der Bude nicht lumpen ließen, wurde das Zimmer ziemlich schnell umgeschrieben und wir mussten uns nix neues suchen. Und weil wir die Superbude ziemlich superduper finden, haben wir sie für euch mal fotografiert und möchten sie euch vorstellen. Denn falls ihr mal eine günstige und geile Übernachtungsmöglichkeit dort sucht – hier seid ihr richtig! 
Lage:
Ungefähr 15 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt, liegt die Superbude im Stadtteil St. Georg direkt an einer Hauptstraße. Macht aber nix, denn viele Zimmer sind nach hinten raus. So wie unser „Popeye-Zimmer“. Warum Popeye? Weils grün war – Spinatgrün, so richtig gesund. S- und U-Bahnen erreicht man fußläufig innerhalb von 10 Minuten. Auch Einkaufsmöglichkeiten sind direkt ums Eck. (Psst: Der beste Italiener ist übrigens La Famiglia auf der Böckmannstraße 14!)

Eingangsbereich, Rezeption:
An der Rezeption findet man 24/7 Leute zum Quatschen und Mitarbeiter, die vorallem gerne Ben&Jerry’s-Eis mögen. Wir haben unseres nämlich mit ihnen geteilt. Abends gibt’s hier was zu trinken, denn die Rezeption ist zeitgleich auch Bar. Man kann aber auch auf dem Sofa chillen und ein paar Süßigkeiten naschen, die verführerisch auf dem Tisch rumstehen. Unser Highlight das Fahrrad vor der iMac Station sowie eine komplett vollgepinnte Weltkarte auf der sich die Gäste mit ihren Heimatländern verewigt haben. Draußen im Innenhof ist neben dem Abstellplatz für die Raucher eine Reifenschaukel montiert. Im Post HIER habt ihr sie ja schon entdecken können.

Zimmer:
Im Hostel gibt es neben Einzelzimmern auch Doppelbuden, so wie wir sie hatten, mit 2 Betten, einem kleinen Fernseher sowie eigenem Bad (mit Wärmelichtlampe!!! Für Frostbeulen wie mich genau das Richtige). Aber auch wenn ihr mit eurer Clique nach Hamburg wollt, kommt ihr dort bestimmt unter. Unter den Vierer- bzw Sechserzimmern gibt es auch ein ganz besonderes Highlight. Die Paloma-Bude, gestaltet in Pink und Gelb. Neben der Wandfarbe sind auch die Fliesen im Bad dem Design angepasst und die gelben Vogelhäuschen überm Klo runden das kreative Design ab. Übrigens ist jedem Stockwerk eine bestimmte Farbe gewidmet – wir waren wohl auf der grünen Etage …
Kino:
Wer jetzt einen riesen Kinosaal erwartet ist hier vielleicht fehl am Platz, immerhin sprechen wir von einem Hostel und nicht Kanye West’s Millionenvilla. Trotzdem kann die Bude mit einem Kino auftrumpfen. Im Sommer zum Rudelgucken während der WM genutzt, können die Sofas (Achtung Upcycling!) auch zu Betten für Backpacker oder für Sleepover-Partys umfunktioniert werden.
Fazit:
Natürlich gibt es noch viel viel viel mehr zu entdecken in der Superbude, aber wir wollen euch ja nicht direkt alles verraten. Denn wenn ihr nämlich mal dort seid, müsst ihr unbedingt auch selbst noch ein bisschen was entdecken. Für uns steht fest: Das war nicht unser letzter Besuch in Hamburg und schon gar nicht in der Superbude, denn das Hostel ist genau nach unserem Geschmack: Super entspannt, was die Leute angeht, gemütlich und stylisch und mit viel mehr Charme als jedes 5* Hotel.
Raucherecke im Innenhof
Dekoblumenwand – We like ♥
Und wo kommt ihr so her?
Superbuden Fahrrad

  

Eileen und ich mega entspannt mit Eis im Hotelbett. So muss das 🙂

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2 Comments

  • Reply Franziska Dully 18. Februar 2015 at 16:16

    Das sind tolle Eindrücke! Da würde ich auch gerne mal die ein oder andere Nacht verbringen. War mal in so einer ähnlichen Unterkunft in Köln aber das hier wirkt viel moderner 🙂
    Liebst,
    Franzi von Dullylicious

  • Reply Superbude 19. Februar 2015 at 8:59

    Danke Ihr Lieben, wir fühlen uns geehrt.. Bis zum nächsten Mal, love, Superbude..

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