+passende Rundstricknadel
+Zopfnadel oder alternativ: einen Bobby Pin
MEIN WERKZEUG:
+Wolle: Piumino von Schulana (Nadelstärke: 10-12)
+Nadel: KnitPro Rundstricknadel Stärke 9
+Zopfnadel
+große Nadel zum Vernähen
WICHTIG:
Nadelstärke kleiner zu nehmen. Im Gegensatz dazu: Wenn ihr besonders fest
strickt, ist eine Nadel größer, vielleicht gar nicht so verkehrt, damit das
Stirnband nicht bretthart wird. Das müsst ihr aber am besten ausprobieren. Hier habe ich mich bewusst für eine kleinere
Nadel entschieden, damit das Stirnband schön fest ist und der Wind euch nicht
so sehr um die Ohren fegt.
Nachdem man die Maschen aufgenommen hat, werden
in der Rückreihe alle 14 Maschen links gestrickt, damit sich vorne ein glattes Strickbild
ergibt. Ihr strickt also wie folgt:
Hinreihe: 14 Maschen rechts
Rückreihe: 14 Maschen links
solltet euch vorher darüber im Klaren sein, wie lang ihr das Stirnband machen
wollt, um euch zu vergewissern, dass es gut um euren Kopf passt. Ich kalkuliere
meist mit 45-50 cm.
Das Muster strickt ihr einfach so lange bis ihr ungefähr bei der Hälfte der
gewünschten Lange angekommen seid. Wenn wir davon ausgehen, dass ihr ein Länge
von 48cm braucht, strickt ihr die erste 24 cm einfach gerade hoch. Anschließend
nehmt ihr in der Hinreihe die ersten 7 Maschen auf eine Hilfsnadel. Ich benutze
hierzu eine Zopfnadel. Man kann aber auch einfach ein Haarklämmerchen nehmen.
Dann
strickt ihr zuerst die hinteren 7 Maschen, die euch noch auf der Nadel
geblieben sind, bevor ihr die 9, die ihr auf die Hilfsnadel gelegt habt,
einfach abstrickt. So bekommt euer Stirnband automatisch einen Twist.
Hinreihe beim Twist: alle Maschen rechts
Rückreihe nach dem Twist: alle Maschen links
ACHTUNG: Wundert euch nicht, wenn es am Anfang etwas komisch aussieht, sobald
ihr etwas weitergestrickt habt, legt sich das Stirnband fast automatisch wieder
in die richtige Richtung ohne zu verdrehen.
Nach
dem Twist strickt ihr einfach die letzten 24cm im gleichen Strickbild nach
oben.
Sprich:
Hinreihe: 7 Maschen rechts
Rückreihe: 7 Maschen links
ihr so genau auf die CM-Angaben achten müsst? Damit der Twist später auch
ordentlich in der Mitte des Stirnbandes liegt, die naht aber am Hinterkopf
sitzt, ist es wichtig, dass ich versucht, den Twist genau in die Mitte zu
setzen. Sonst sieht man die Naht später mehr, weil der Twist nicht genau mittig
sitzt und sich so auch die Naht verschiebt.
MASCHEN ABKETTEN:
Wenn euer Stirnband lang genug ist, werden die Maschen abgekettet. Dazu strickt
ihr zwei Maschen und schiebt die erste über die zweite, so dass ihr wieder nur
noch eine Masche auf der Nadel habt. Anschließend wird wieder eine Maschen
gestrikt und die erste über die zweite gezogen, solange bis nur noch eine
Masche übrig ist. Diese lasst ihr auf der Nadel und schneidet den Faden, mit
dem ihr vorher noch gestrickt habt, ausreichend ab, weil dieser auch zum
zusammennähen des Stirnbands benutzt wird. Der
Faden wird stramm durch die Masche gezogen.
Ihr dreht euer fertigen gestrickten Schlauch auf links und legt die Enden
gerade übereinander. Dann wird mit dem vorher abgeschnittenen Faden vernäht. Am
besten setzt ihr etwas unter der gestrickten Kante an, dann könnt ihr sicher
sein, dass man das Vernähte nicht sind und auch nichts aufgeht. Dann wird
zusammen genäht. Da hat jeder wohl seine eigene Technik. Anschließend den Faden
und alle, die sonst noch irgendwo rumdümpeln, vernähen und fertig.
ihr das Stirnband dann vernäht habt, seid ihr auch schon fertig und könnt
perfekt in den noch kommenden Winter starten.
gewinnen gibt es: Das gestrickte Stirnband plus einen passenden Loop aus
derselben Wolle, handgestrickt von meiner Wenigkeit, damit ihr auch warm durch
den Winter kommt.
könnt ihr, indem ihr das Formular ausfüllt, unserer Facebook-Seite liked (wenn
nicht schon geschehen) – und dann euch selbst die Daumen drückt.
Und hier findet ihr noch alle teilnehmenden Blogs mit ihren Themen:
3 Comments
Hallo liebe Ilka, das sieht ja top aus! Eine super Anleitung hast Du da gemacht. Ich wünsche Dir eine schöne Woche, lieben Gruß aus der Südstadt, Korinna
Die Anleitung ist echt gut, probiere ich mal aus 🙂
Wie schön! Echt eine tolle Idee <3
xx Zarah
zarahester.blogspot.de