Interior

DIY: Bildergalerien gegen kahle Wände

18. März 2016
Ich liege im Bett, mummel mich mit meinen Pandasocken in die Decke ein und kraule mir den Bauch. Ich war gerade mit Mutti, die mich besucht, asiatisch essen (Soy Berlin – vegetarisch/vegan und auch für Menschen wie mich, die Fleisch essen, so so so super lecker). Wir haben Gemüse und Tofu geschmaust und ich habe mich natürlich wieder an der Zunge verbrannt weil ich es nicht abwarten konnte, in die karamellisierte Zucchini zu beißen. Danach verfluchten wir die BVG, weil die Busse in Berlin natürlich nie pünktlich kommen und es natürlich wieder super kalt trotz Mitte März ist. Mimimi – schnell ab ins Warme. Zuhause ist, wo ich direkt Jeans gegen Jogginghose tausche, den BH mit einer Schnappbewegung wegschnalze und die Haare hochstecke. Gegenüber von meinem Bett steht nicht nur im perfekt ausgerichteten Winkel mein Fernseher, sondern ich blicke auch auf eine sehr, sehr weiße Wand. Bisher hält sich dort eisern (und verdammt schief) ein einsames Regal mit meinem Lieblingsbild, einer Pflanze und einer Kerze. Sehr trostlos – vor allem weil die Wand wirklich Potenzial besitzt.

Heinrich Heine Styles & Stories

Während Mama und ich so auf die Wand starren und ich mal wieder denke, dass das Regal bestimmt diese Nacht die Haltung verliert, stöbere ich online nach Möglichkeiten, ein bisschen Abwechslung zu schaffen. Für mich kommt weder eine Tapete in Frage, noch weitere Regale oder gar Möbel. Ich will ’ne richtig geile Bilderwand.

So eine, wo Besucher erstmal vor stehen bleiben und in Ruhe die einzeln eingerahmten Schätze mustern. Doch da ich ein kleines Genie im Chaos-Reich bin, muss erstmal Ordnung her. Denn nur eine gut durchdachte Bilderwand macht meiner Meinung nach viel her. Chaos und Ordnung eben in perfekter Symbiose. Eine sehr gute Hilfe ist mir bei der Planung der Blog Styles & Stories by Heine.

 

Klingt komisch, aber schaut euch den Blog wirklich mal in Ruhe an. Stöbert mal ein paar Einträge zurück, denn dort finden sich echte Schätze. Ein sehr gutes Beispiel für corporate Blogs, mit einem cleanen und hübschen Design, ohne viel Schnickschnack und mit tatsächlichem Mehrwert und sympathischen Autoren. Aktuelle Trend-Themen mischen sich mit DIY-Posts und persönlichen Erfahrungsberichten. Hier schaue ich immer gerne vorbei, wenn ich mir Inspiration holen möchte. Ob beim Dekorieren der Wohnung, DIY-Memoboards, gezielten Fragen zur Hautpflege im Winter – oder eben nun Infos über Bilderwänden.

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Auf #stylesandstories gibt es mehrere Ideen, eine weiße Wand in ein lebendiges Stück Geschichte zu verwandeln. Meine Top  3 habe ich für euch rausgesucht und schonmal – rein theoretisch – bebildert.

CLEAN
Schlichte Sprüche, Lettering, Typografie und kaum Farbe: Genau mein Geschmack. Für eine ganze Wand vielleicht zu wenig Abwechslung? Oder eben genau die richtige Verbindung von Schwarz und Weiß – auf Weiß.

Heinrich Heine Styles & Stories

NATURE
Große Blätter trägt man nicht nur auf Klamotten und Kissen, sie machen auch an der Wand viel her. Ich persönlich tendiere momentan zu einem in sich stimmigen Gesamtbild aus Blättern – vielleicht aufgeteilt mit einem einzigen farbigen Hingucker in der Mitte.

Heinrich Heine Styles & Stories

PASTELL
Ebenfalls nach meinem Geschmack: Zarte Farben (und Avocados gehen eh immer), die auch in der Menge nicht überladen wirken. Wer es mutiger mag, kombiniert nicht nur verschiedene Größen, sondern auch Rahmenfarben.

Heinrich Heine Styles & Stories

 

Welche Variante gefällt euch besonders gut? Habt ihr eigene Bilderwände oder welche in Planung? Oder noch mehr Tipps für mich? Und wieso hängen meine Regale eigentlich immer schief? Schreibt mir :). 

*Dieser Artikel wurde gesponsert von Heine

2 Comments

  • Reply Vita 20. März 2016 at 13:51

    Oh finde es grad echt lustig, dass wir beide über das gleiche Thema zu Heine geschrieben haben 😀
    Meine Bildergalerie siehst du ja auf meinem Blog 🙂 Ich bin eher der chaotische Typ und hänge alles so auf, wie ich es gerade für richtig halte.
    So ist die Galerie auch nie richtig fertig und immer im Prozess 🙂

    Liebe Grüße,
    Vita

  • Reply Yoyó 21. März 2016 at 11:48

    Oh den Beitrag fand ich total hilfreich, weiß nämlich nie, wie genau ich meiner Bilderrahmen aufhängen soll. 😀

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