Lifestyle

flower power birthday

12. Juni 2016

Wieso ist das eigentlich so, dass Männer im Alter ganz oft schöner werden – während wir Frauen und so sehr davor fürchten, dass Sorgenfalten von ganz alleine unser Gesicht umrahmen?

Ich hatte noch nie Angst vor dem Alter. Und kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das ändert. Natürlich fühle ich mich manchmal steinalt, wenn ich mich aufs Bett lege und jeder Knochen meines Rückens seine eigene Musik spielt. Oder ich keine Ahnung mehr habe, was heute so auf den Pausenhöfen diskutiert wird. Aber seit ich denken kann, LIEBE ich Geburtstag haben. Ich drehe dann immer etwas durch, setze mir meine pinke Happy-Birthday-Sonnenbrille auf (mit der ich dank fehlender Sehstärke übrigens blind bin) und will ganz, ganz, ganz viel geiles Zeug essen und erleben. Denn der Tag gehört MIR. Er ist MEIN Ehrentag und darauf bestehe ich. So wie letzten Freitag. Da bin ich 26 geworden. Eine Zahl, die für mich sehr mit dem Älterwerden zusammenhängt. Ich kann nicht genau erklären wieso, aber bis 25 ist man meiner Meinung nach noch jung. Ab 26 geht’s auf die 30 zu und ehe du dich versiehst, bleibst du bei den Spanx stehen und kaufst die bequemen Schlüpper.

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Ich habe mir zum Geburtstag zum Beispiel einen Stabmixer gekauft, um endlich tausende Süppchen zu kochen (ich bin etwas verrückt, was Suppen angeht). Ich bekam zwei Kochbücher, die ich wollte. Ich suchte mir einen rückenschonenden Trekkingrucksack aus, um für die nächsten Festivals gewappnet zu sein. Vor zehn Jahren standen noch Bandshirts, PC-Spiele und „Sturmfrei-Partys“ auf meiner Wunschliste. Irgendwie habe ich es geschafft, in den letzten Jahren meine Wünsche immer weiter zu minimieren, weil mich andere Dinge erfreuen. Hauptsache, ich habe wunderbare Menschen um mich herum. Und ein wunderbares Ambiente. Denn mit der tollsten Atmosphäre wird der supertolle Geburtstag noch supertoller.

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Dieses Jahr geht ein dickes Dankeschön an Tollwasblumenmachen.de. Denn dank des coolen Teams habe ich Mamas und Papas Haus in ein Flower-Power-Paradies verwandelt. Und zwar mit ganz vielen Lilien!

Die steht bei Tollwasblumenmachen aktuell ganz oben auf der Agenda und ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Blume für allerlei Geburtstage und sommerliche Feste. Sie sind modern, sehr edel, natürlich und gut kombinierbar. Ob als üppiger Strauß oder als einzelner Hingucker! In weiß, rosa und gelb verschönern die Lilien als Schnittblumen seit dem Wochenende unser Zuhause, welches durch die richtige Deko und Blumen doch erst so richtig heimisch wird.

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Meine Mama ist, wie ich euch schon mal erzählte und auch letztens auf Instagram zeigte, eine echte Deko-Fee. Sie hat zwei grüne Daumen, bei ihr blüht einfach alles und überlebt, während bei mir selbst Kakteen sterben. Zwischen Kaffee Waffeln und Kuchen roch es an meinem Geburtstag so herrlich nach frischen Blumen und meine Gäste hatten noch ein bisschen bessere Laune, als eh schon (Was vielleicht auch an meiner gnadenlosen Gastfreundschaft lag, chrchr)! Wir haben laut gelacht, geschnackt – und bei einer Partie Phase10 vielleicht auch ein bisschen zu laut geflucht (nicht wahr, Ilka? :D)

Mama und ich haben die Lilien in verschieden große Vasen und Krüge gestellt und sie auf dem Kaffeetisch auf der Terrasse der Größe nach drapiert. Dazu ringsrum noch einzelne selbst zusammengesteckte Bouquets und kleine Blumeninseln – fertig! Ich mag es so verstreut – dass man, egal wo man gerade sitzt, immer Blumen im Blick hat. Im Wohnzimmer neben meinem Lieblingssessel stellten wir dann noch einen XXL-Krug mit weiteren Lilien hin und dahinter noch eine riesige Vase. Viel hilft viel – zumindest bei Blumen! Man kann sich daran nie satt sehen – und trotz der Menge hatte ich nie dieses „boah ist das überladen“-Gefühl. Im Gegenteil. Ich hätte gerne noch unseren ganzen Garten damit zudekoriert.

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Fotos: Tobias Koch

*In Kooperation mit Tollwasblumenmachen.de

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