Es gibt so Tage, da erkennt man sich einfach nicht selbst, wenn man sich im Spiegel ansieht. Blickt einem anderen Ich entgegen. So ging es mir erst kürzlich. Aber anders als sonst, war ich nicht einfach viel zu müde und konnte vor lauter Augenringen mein Gesicht nicht mehr sehen. Sondern ich habe mich äußerlich in einen neuen Menschen verwandelt – dank Frisur-Make-Over!
Wie ihr vermutlich schon auf Instagram & Co. mitbekommen habt, bin ich BLOND. Also nicht so ein bisschen blond, wie davor eh schon. Nein, komplett Elle Woods Natürlich-Blond-blond. Das erste Mal überhaupt bin ich super hell auf dem Kopf – und daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Im Schaufenster schaute ich doppelt hin, beim Selfie-Knipsen ertappte ich mich auch dabei, wie ich kurz erschrak. Aber im Nachhinein bin ich wirklich froh, das durchgezogen zu haben.
Frauen und ihre Haare sind ja eh so eine eigene Sache. Ich wollte mir als Teenager NIE die langen Haare abschneiden, mimoserte schon beim Spitzenschneiden und war eine richtige Klischee-Kundin. Bis Ilka und ich die Selbstfärbe-Versuche bei mir zu Schulzeiten etwas zu weit getrieben haben und die Matte abMUSSTE. Nach schwarzen Haaren, blonden Streifen (!) oder blauen Strähnchen bin ich mit meinen 26 Jahren mittlerweile abgehärtet, was Färbeversuche angeht. Da war ich (sehr zum Leidwesen von Mutti) schon immer experimentierfreudig. Beim Schnitt war das wie gesagt lange Zeit anders – am besten nix abschnippeln und ja keine Form reinbringen. Zum Glück sehe ich auch das heute anders – und würde auch bei Germany’s Next Topmodel kein tränenreiches Drama veranstalten. Wächst halt nach – oder eben raus 😉
Dass mein alter, dunkelbrauner Ansatz und die mittelblonden Spitzen nun allesamt GLEICHMÄßIG hellblond sind, habe ich natürlich professionellen Händen zu verdanken. Leute, ehrlich! Lieber mehr in den Friseur investieren, als in das zehnte T-Shirt. Ich färbe und schneide zum Glück nicht mehr selbst und bin kritisch, was den richtigen Friseursalon angeht. Diesmal wurde mir die Entscheidung Gott sei Dank abgenommen – denn mit dem Team von L’Oréal Professionnel ging es in Berlin zu Friseur André Märtens und seinem Team.
Einen kompletten Tag wurde sich um mich und meine Haare gekümmert. Es war wirklich wie ein kleiner Wellness-Ausflug und fühlte sich kaum nach Arbeit an. André Märtens ist super nett, sein Team ebenfalls – und er hat sich viel Zeit für mich genommen. Ich habe gemerkt, dass er sein Handwerk sau gut beherrscht. Wie flink er mit der Schere durch meine Haare fuhr – das war schon filmreif. Danke an dieser Stelle für die tolle Typberatung!!
Was ich zum Beispiel direkt zu Beginn gelernt habe: Erst schneiden, dann waschen! Im trockenen Zustand ging es meiner Matte an den Kragen – und ganz schön viel kam runter. Erst danach wurde gewaschen und sich für eine Farbe entschieden. André, der u.a. die Models auf der Fashion Week stylt, und ich kamen gemeinsam zu dem Entschluss, mir nicht nur neue Strähnchen in die Haare zu pinseln, sondern gleich den ganzen Kopf in Angriff zu nehmen. Ein einheitliches, kühles Hellblond sollte es werden – und ist es dank ihm und L’Oréal Professionnel auch geworden.
Das Zauberwort heißt SMARTBOND!
Das neue Wundermittel schützt die Haare WÄHREND der Coloration. Es kommt also mit in die Blondierung rein und wurde auf meinen Kopf aufgetragen. Smartbond wurde von 12 internationalen Coloristen kreiert. Mit Hilfe von Maleinsäure, die die Haare während des Färbens umhüllt, wird die Haarfaser gekräftigt. Und was soll ich sagen? Nach zwei Stunden mit der Blondierung auf dem Kopf sahen meine Haare wirklich SUPER aus. Nix mit Strohkopf. Und sie fühlten sich auch gesund an – was fast noch wichtiger ist. Kein sprödes Haar, dafür Glanz und eine tolle, neue Frisur.
Ich war erst skeptisch, ob Smartbond wirklich das hält, was es verspricht. Denn einmal für Hellblond entschieden, gab es kein Zurück mehr. Aber ich bin nun der lebende Beweis – und auch nach einigen Wäschen geht’s meinen Haaren super! Ich kann euch also nur ans Herz legen, beim Friseur mit Smartbond arbeiten zu lassen. Es ist für alle Haarfarben geeignet, kommt also nicht nur bei der Blondierung zum Einsatz. Seit September arbeiten z.B. alle L’Oréal Professionell Salons mit Smartbond und beraten euch dementsprechend. Bei meinem nächsten Friseurbesuch wird’s bei mir auch wieder zum Einsatz kommen – das bin ich meinen Haaren einfach schuldig. Und nicht nur das: Zuhause nämlich auch! Denn den Conditioner gibt’s für Daheim – er frischt die Wirkung vom Smartbond im Salon auf und sorgt für noch mehr Schutz. Er ist frei von Silikonen und verspricht ganz viel Glanz und Geschmeidigkeit.
PS: Mein Hellblond ist übrigens auch die perfekte Wahl für Halloween. Ich LIEBE ja Halloween. Beste Zeit des Jahres – ich würde dann gerne in Amerika leben und diesen Riesen-Rummel hautnah miterleben und das so richtig extrem feiern. Passt zeitlich dieses Jahr leider wieder nicht (ich gebe die Hoffnung nicht auf) – daher bleibt mir wieder mal Deutschland. Aber als Kostüm bin ich sehr von der Idee überzeugt, als iZombie zu gehen. Ich meine – die Ähnlichkeit zwischen Olivia und mir ist jetzt nicht soooo weit hergeholt. Und Fake-Gehirn passt als Keypiece sehr gut zu jedem Grusel-Outfit ;).
Wie gefällt euch mein neuer Look? Und würdet ihr Smartbond selbst mal testen? Welche krasseren Typveränderungen habt ihr schon durch? Schreibt mir 🙂
*In Zusammenarbeit mit L’Oréal Professionnel
2 Comments
Siehst gut aus!
lu | coco & louis
Oh man sieht das hübsch aus. Ich habe natürliches Aschblond und auch immer Strähnen gemacht und nach dem Abi gesagt, die Leute kennen mich nicht, die ich in der Uni treffe, auf zu Blond. Also wurde es alles Blond. Nach zwei Jahren der Fehler: Es wurde mir zu langweilig und ich wollte Ombré. Also braun auf Blond…. und es wurde Rot. Jetzt muss das Rot wieder raus wachsen, damit ich mein Blond wieder haben kann! 🙁 Aber dein Blond sieht traumhaft schön aus!
LG Conny