Beauty Inspiration

3 einfache Frisuren für kurze Haare mit Batiste Dry Shampoo

10. Januar 2017

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Meine Haare und ich – eine ewige Geschichte. Hätte mein 16-jähriges Ich ein Buch darüber geschrieben, würde es wohl „Wie ich auszog, um Strähnchen zu testen – und als Pumuckl nach Hause kam“ heißen. Ich habe sehr oft früher den „falschen“ Friseuren vertraut bzw. mich viel zu leicht belabern lassen, dass mir dieses und jenes bestimmt voll gut steht. Ich trug gefühlt mehr Frisuren und Haarfarben, als ich Schlüppis besaß. Mal kunterbunt, mal rabenschwarz, mal mit Extensions (gaaaanz schlimme Fotos!), mal raspelkurz und rot leuchtend.

Seit meinem Blond-Erlebnis mit L’Oréal lasse ich die hellblonde Farbe rauswachsen. Was danach kommt? Ich bin NOCH unsicher. Und wollte bis nach Silvester warten, um mich zu entscheiden. Vermutlich eine braun-blonde Mischung mit einem VERNÜNFTIGEN Übergang von dunkel zu hell. Die Betonung liegt auf vernünftig. Eben nicht so ein Wildwuchs wie jetzt – wobei ich meinen Ansatz noch nicht ganz so schlimm finde. Denn wenn ich meine Haare frisiere bzw. zusammenstecke, gefällt mir der harte Kontrast doch recht gut. NOCH fühle ich mich nicht wie frisch aus dem RTLII-Nachmittagsprogramm entsprungen.

ausganssituation

Die Ausgangslage: So sehen meine Haare aus, wenn sie frisch gewaschen, luftgetrocknet und gekämmt sind

Ob blond, braun, schwarz, rot oder blau – meine Haare sind zwar zahlreich vorhanden, aber super fein. Ich bin leider nicht mit dickem Haar gesegnet und habe direkt Volumen drin. Dafür muss ich meinen Zippeln auf die Sprünge helfen. Und seit mehreren Jahren schwöre ich tatsächlich auf Trockenshampoo.

Anfangs habe ich es noch etwas zaghaft beäugt und nur mit auf Festivals genommen. Dort ist die Hygiene gewissermaßen nicht ganz so ausgeprägt und die tägliche Dusche wird eher zu einem „Zweimal in sechs Tagen muss reichen“-Programm. Die Lösung gegen einen leicht fettenden Ansatz und schlappe Strähnen: Trockenshampoo! Aber nach und nach griff ich immer häufiger zur Flasche. Denn das kleine Wundermittel hat natürlich nichts damit zu tun, ob man sich nun oft die Haare wäscht oder nicht. Für mich gehört es mittlerweile schlicht zum Styling dazu. Und macht meine Haare viel griffiger, frisierbarer und fluffiger.

batiste

In Kooperation mit Batiste Dry Shampoo zeige ich euch heute mal drei Frisuren für kürzere Haare, die ihr in fünf bis maximal 20 Minuten gestylt habt.

Die Marke Batiste kannte ich schon durch eine Glossybox aus dem letzten Jahr. Denn dort war eine Probe mit Kirschduft drin. Gott, roch es göttlich! Die Probiergröße war natürlich sehr schnell leer – und seitdem kaufe ich es mir tatsächlich in regelmäßigen Abständen selbst nach. Als die Anfrage zu einer Zusammenarbeit kam, musste ich also nicht lange überlegen ;). In der WG ist es schon ein running Gag, dass ich mehr Trockenshampoo als Haarspray verwende. Denn Haarspray mag ich so überhaupt gar nicht.

Batiste bringt immer neue Sorten mit neuen Gerüchen auf den Markt – ich besitze neben der Kirsch-Variante noch die aktuellen Sorten „Blush“ und „Oriental“.

  • „Oriental“ besteht in der Basisnote aus Kokosnuss, Sandelholz und Zeder. In der Herznote setzen sich Jasmin und Iris durch. Und als Kopfnote entwickelt sich eine fruchtige Komposition aus Apfel, wilden Beeren und Traube – eine Mischung, die man als „floriental“ bezeichnen kann. Gibt’s exklusiv bei Douglas, € 3,99
  • Das süße „floral & flirty Blush“ ist noch blumiger und sehr frühlingsfrisch. Im pinken Design perfekt für alle, die dieses Schneematschkälte-Wetter auch nicht mehr sehen können und sehnsüchtig auf den Sommer warten. Bei dm, Rossmann, Müller und Douglas für € 3,99.

Ich sprühe meist großzügig auf Ansatz und Oberkopf, warte einen Moment und bürste die Haare dann aus. Man kann aber auch mit einem trockenen Handtuch durch die Haare gehen. 

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Vor jeder der drei Frisuren (die trage ich ja selten alle an einem Tag^^) sprühe ich mit Trockenshampoo meine Haare ein – denn dann lassen sie sich auch direkt nach dem Waschen viel besser stylen. Sonst liegen sie recht platt am Kopf herunter und flutschen aus Klämmerchen raus. Ich hoffe, ich kann euch mit den Frisuren ein bisschen Inspiration bieten – ich mag meine Haare tatsächlich am liebsten aus dem Gesicht raus, denn sonst fummel ich mir immer daran rum und kann im Büro auch nicht konzentriert arbeiten. Klingt vielleicht komisch, aber ich brauche „freie Sicht“ und keine Strähnen, die mir immer wieder vor die Nase fallen.

1. Die Kordel-Frisur

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Erst ziehe ich mir einen nicht ganz mittig sitzenden Scheitel und toupiere mir leicht den Ansatz, nachdem ich Trockenshampoo aufgesprüht habe.

Anschließend drehe ich meine Pony-Partie wie eine Kordel ein und klemme sie nach hinten.

Das gleiche wiederhole ich auf der anderen Seite. Wichtig: Schön eng „kordeln“, damit auch kurze Haare keine Chance haben, rauszuflutschen.

Die enden der beiden Kordeln binde ich mit einem kleinen Gummi zum Zopf am Hinterkopf zusammen.

 

2. Die Undone-Wellen 

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Per Glätteisen locke ich mir meine kompletten Haare. Dabei achte ich nicht auf Sorgfalt, denn die Haare werden eh durchgewuschelt.

Ist der ganze Kopf gelockt, schüttel ich meine Haare über Kopf durch und gehe mit den Fingern durch, um die Locken etwas auszukämmen.

Danach flechte ich mir wieder die vorderste Partie zurück – diesmal in Form eines Bauernzopfes. Dazu nehme ich immer eine neue Strähne vom Oberkopf hinzu.

Das wiederhole ich auf der anderen Seite vom Scheitel und befestige das Ende jeweils mit einem kleinen Gummi.

3. Das Flechtwerk

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Ein bisschen länger dauert diese Frisur, für die ich mir ebenfalls erst Locken mache. Die Pony-Partie lasst ihr erstmal vorne im Gesicht. Ich binde mir zuerst zwei Strähnen am Hinterkopf lose zusammen.

Dann wickel ich jeweils eine weitere Strähne vom Hinterkopf rechts und links um die bereits vorhandene Strähne herum (Bild 3).

Die enden binde ich um das Gummi und stecke wenn nötig noch eine Haarklammer unten drunter, damit nichts verrutscht.

Anschließend flechte ich alle übrigen Haare zu einem losen Pferdeschwanz nach hinten.

Zum Schluss flechte ich mir meinen Pony von einer Seite zur anderem aus dem Gesicht und befestige das Ende mit einer Haarnadel.

Allgemein mag ich Frisuren, die etwas „unordentlich“ aussehen. Deswegen ist es nicht schlimm, wenn nicht alles super glatt und perfekt wird. Ich zuppel mir am Ende sehr oft noch Strähnen aus den Zöpfen heraus und gehe mit einer Bürste noch mal über den Ansatz für mehr Volumen. 

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GEWINNSPIEL

Sharing is caring: Damit ihr die ein oder andere Frisur so gut es geht nachmachen könnt, verlose ich 5 Sets von Batiste bestehend aus den beiden aktuellen Varianten „Orient“ und „blush“. Alles was ihr dafür tun müsst, ist einen Kommentar unter diesem Post zu lassen. 🙂 Mitmachen könnt ihr bis zum 19. Januar, 23.59 Uhr.

*Fotos: Tobias Koch

*In freundlicher Kooperation mit Batiste Dry Shampoo

17 Comments

  • Reply Friederike Glania 10. Januar 2017 at 9:13

    Hübsche Frisuren 🙂
    Auch ich hab mein blond letztes Jahr rauswachsen lassen – das hat länger gedauert als erwartet, hat sich aber sehr gelohnt!
    Halte durch!
    Seit der Pubertät möge ich mit täglich fettigen Haaren. Hin und wieder strecke ich die frisch gewaschene Phase mit Trockenshampoo, am liebsten von Batiste! Das ist das einzige, was echt lange hält. Und die Griffigkeit ist hür meine glatten Haare echt top!
    Umso schöner wäre es als Studentin eins der Sets zu gewinnen!

  • Reply Friederike Glania 10. Januar 2017 at 9:14

    *plage

  • Reply Miriam 10. Januar 2017 at 11:59

    Coole Frisuren! Mir geht es genau so wie dir und ich benutze schon seit Jahren das Batiste Trockenshampoo, weil mich auch kein anderes je überzeugen konnte. Deshalb würde ich mich natürlich meeeega über den Gewinn freuen, Orient und Bush sind sogar meine Lieblingssorten 😀

    Liebe Grüße!

  • Reply Viviane 10. Januar 2017 at 21:02

    Trockenshampoo ist auch meine Rettung – allerdings bisher vor allem, weil meine Haare selten den 2. Tag ohne Waschen durchhalten.
    Die Sorten von Batiste kenne ich noch gar nicht und würde sie zu gern ausprobieren! 😉

  • Reply Lu S 10. Januar 2017 at 23:54

    Tolle Frisuren!

    lu | http://www.cocoandlouis.me

  • Reply Rebecca 11. Januar 2017 at 10:48

    Danke für den tollen Post! Ich habe genau wie du sehr feines Haar und verzweifle regelmäßig an sämtlichen Frisuren. Trockenshampoo habe ich jedoch noch nie ausprobiert, aber würde das jetzt sehr gerne mal tun. Vielleicht schaffe ich so auch endlich mal ein paar Flechtfrisuren!

  • Reply Laura 12. Januar 2017 at 7:04

    Huhu 🙂 ja da würde ich mich echt drüber freuen da meine Haare die gleiche Länge haben wir deine und ich immer ziemlich einfallslos bin in Sachen Frisuren machen! Mit ein bisschen Hilfe würde das leichter gehen 🙂

  • Reply Sarah Go 12. Januar 2017 at 7:38

    Danke für den tollen Post. Die Frisuren sind sehr schön und gehen vor allem super schnell ;D Mittlerweile habe ich auch sehr dünnes Haar bekommen und verzweifel sehr an vielen Frisuren, weil mir das Volumen fehlt :/

  • Reply Viola 12. Januar 2017 at 8:05

    🙂

  • Reply L:isa 12. Januar 2017 at 8:11

    Liebe Eileen,

    das Batiste Trockenshampoo habe ich auch letztens für mich entdeckt, nachdem ich mir eine ganz Zeit lang immer mit Babypuder beholfen habe 🙂 Das Batiste funktioniert um Längen besser. Deine Frisurentipps gefalen mir auch sehr gut. Gerade bei kürzeren Haaren ist es oft schwer tolle Flecht- und Zopffrisuren zu machen. Besonders Frisur 3 gefällt mir gut, die werde ich die Tage sicher mal ausprobieren. Ich kann auch nur jedem empfehlen immer mal wieder das Flechten zu übern. Bei anderen kann ich ttolle Zöpfe verschiedenster Art flechten, bei mir selbst fällt mir das aber immer schwer, aber mit ein bisschen Übung bekommt man es nach einiger Zeit und Geduld auch ganz passable hin.

    Liebe Grüße, Lisa

  • Reply Svenja 12. Januar 2017 at 8:39

    Wirklich hübsche Frisuren hast du da gezaubert! Ich hasse Haarspray ebenfalls und komme damit einfach nicht zurecht! Entweder sind die Haare völlig verklebt, oder Wenn man eine Frisur fixieren will legt sich ein hässlicher klebender Schleier über die hübsch gemachten frischen Haare. Es sieht egal wie einfach doof aus bei mir.
    Ich war so froh als ich Trockenshampoo endlich für mich entdeckt habe! So ein tolles Zeug! ♥
    Viele liebe Grüße,
    Svenja von Reviermädchen

    http://reviermaedchen.blogspot.de

  • Reply Eva 12. Januar 2017 at 11:12

    Vor allem die letzte Frisur steht dir gut! Sieht komplizierter aus als es ist ?

  • Reply Monika Janetta 12. Januar 2017 at 17:46

    Toller Beitrag, ich bin immer auf der Suche nach neuen Anregungen für meine Haare. Jeden Tag ein bisschen anders aussehen 🙂
    Und Batiste ist mittlerweile mein heiliger Gral beim frisieren geworden, damit hält jede Frisur 🙂

  • Reply Sarah 13. Januar 2017 at 9:18

    Vielleicht muss ich Trockenschampoo doch noch Mal eine Chance geben. Mein 1. Versuch damit sah nicht so gut aus… Aber so viele sind begeistert
    Und Danke für die Frisur-Inspiration, sieht alles gut aus 🙂

  • Reply Eva 17. Januar 2017 at 18:08

    Oh wie toll! Ich liebe batiste und war am Anfang auch eher skeptisch, mittlerweile ist es mein heiliger Gral und aus meiner haar-Routine nicht mehr weg zu denken. ❤

  • Reply Lina 17. Januar 2017 at 20:41

    Richtig hübsch siehst du mit den Frisuren aus! Vor allem die letzte gefällt mir gut.
    Ich muss zugeben, dass ich noch nie Trockenshampoo ausprobiert habe. Aber es gerne mal probieren würde 🙂

    Liebe Grüße,
    Lina

  • Reply Anna 17. Januar 2017 at 22:47

    Toller Beitrag! Bin jetzt auch seit einigen Monaten einen Großteil der Länge meiner Haare los und super glücklich damit 🙂 Long Bob sieht irgendwie einfach immer gut aus.

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