Der letzte Interior-Post ist ja schon eine Weile her. Und dass ich euch ein paar Details aus meinem Zimmer in Berlin zeige, sowieso. Höchste Zeit, das zu ändern.
Ich habe 25 Quadratmeter, die mir gehören. Mein Rückzugsort, meine Ruheoase, mein Zimmer. Hier schlafe ich, hier arbeite ich, hier schaue ich Serien und mache Sleepover-Partys mit den Girls. 25 Quadratmeter hören sich erst Mal nicht viel an. Aber wenn man sie richtig nutzt und heimisch einrichtet, dann möchte man nicht mehr verschwinden. Ich habe in meiner WG zwar zu 99 Prozent die Tür immer auf (wir alle haben diese offene-Tür-Politik und es ist großartig) – aber ich mag auch die Möglichkeit, die Tür mal zuzumachen und meine Ruhe zu haben.
Aber rein optisch ist es natürlich schwierig, alle Design-Ideen, die man im Kopf hat, umzusetzen. Bevor ich nach Berlin gezogen bin, habe ich über ein Jahr lang alleine in Gelsenkirchen gewohnt. (Wer Lust hat zu Suchen: Es finden sich dazu auch alte Posts hier auf dem Blog) Ich hatte also 65 Quadratmeter für mich alleine. Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche, ein Bad und ein Ankleidezimmer. So viel Platz brauchte ich eigentlich nicht, aber die Wohnung wurde gerade frei und ganz ehrlich – die Miete in Gelsenkirchen ist halt ein Witz. Uff Schalke bekommste 65 Quadratmeter viel billiger, als in Berlin ein WG-Zimmer 😉
Von einer ganzen eigenen Wohnung zog ich also in eine Wohnung, wo mir alleine nur eines der Zimmer gehört. (Und das besteht zur Hälfte schon aus Pax-Kleiderschrankelementen. Just sayin‘ …) Also: Damit ich mich nicht langweile und ein bisschen Abwechslung auf wenig Raum bekomme, wird hier und da natürlich umdekoriert. Ich mag es, kleine Ecken in meinen vier Wänden neu zu gestalten. Es muss ja nicht gleich eine ganz neue Einrichtung her oder neue Möbel.
Ich habe einen freien Nachmittag diese Woche genutzt und zusammen mit Posterlounge meine Wände umdekoriert. Aus dem Online-Shop habe ich mir mehrere Motive ausgesucht, die mein Zimmer verschönern. Die aber auch im Flur oder anderen Teilen der Wohnung toll zur Geltung kommen würden. Denn falls ich sie an meinen vier Wänden namens Zimmer mal nicht mehr sehen mag, werden sie einfach irgendwo anders in der WG wieder aufgehangen. (Dank Toko klebt übrigens auch ein Darth Vader auf’m Klo. Damit man’s auch dort nett hat …).
Die beiden schwarz-weiß Poster hängen nun über meinem Schreibtisch und geben dem Ganzen eine klare Linie. Bei nicht so viel Platz, finde ich zwei große Poster zum Beispiel viel ruhiger und klarer, als viele kleine Bilderrahmen und Poster. Das kann schnell unruhig wirken und hat mich in letzter Zeit sehr genervt. Also habe ich die alten Rahmen abgehangen – und halte es nun schlichter.
Die beiden Pflanzen-Poster bringen mehr Natur in mein Zimmer, was dringend nötig ist. Denn den grünen Daumen habe ich bekanntlich absolut nicht von Mama geerbt. Bei mir stirbt leider alles weg, selbst meine Kakteen musste ich schon beerdigen und man sollte mir wirklich nicht zu viele Pflanzen anvertrauen. Ich hoffe, meine drei Pflanzen auf der Kommode leben noch echt ’ne Weile weiter, denn die halten es schon erstaunlich lange mit mir aus.
Die beiden Holzrahmen, die nur oben und unten das Poster einrahmen, habe ich ebenfalls direkt über Posterlounge bestellt. Die passen meiner Meinung nach sehr gut zu den Natur-Bildern und sind mal eine Abwechslung zu den gängigen Bilderrahmen, die man sonst so sieht und kauft.
Mal schauen, wie lange ich die Bilder nun so an der Wand lasse. Momentan bin ich regelrecht im Umdekorier-Wahn. Mein Bett-Tisch ist seit gestern zu meinem Schreibtisch geworden, mein Bett steht nun anders im Raum, mein Nachttisch ist weg und meine Klamotten sind auch etwas neu angeordnet. Wenn ich jetzt noch ein passendes Aktenschränkchen finde, was halbwegs bezahlbar ist, folgt ein weiterer Post mit mehr Möbel-Details :).
*Die Poster wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank
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