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Ich bin seit rund fünf Jahren selbstständig. Ich arbeite überwiegend als Journalistin, ob nun hier für meinen Blog oder in der Redaktion. Mein Arbeitsalltag ist daher eigentlich gar kein „Alltag“, denn er sieht Woche für Woche anders aus. Oft arbeite ich auch am Wochenende oder zum Spätdienst bis 24 Uhr, mal habe ich mehrere Tage am Stück frei und dann wieder eine Woche durchgängig zu tun. Diese Abwechslung ist für mich nicht nervig, sondern erfrischend. Seit knapp sechs Jahren bin ich zum Beispiel schon als Redakteurin bei der Bildzeitung, arbeite im Show-Ressort und schreibe über alles, was irgendwie an Kim Kardashian, dem Dschungelcamp oder Musik-Themen vorbeigelaufen ist 😉 Ich liebe die Arbeit im Großraumbüro, denn ich bin maximal 12 Tage pro Monat in der Redaktion – und habe somit genug Zeit, um mich auf mein Blog-Baby und alles was damit zusammenhängt, zu kümmern. Denn das Bloggen ist – anders als man vielleicht denkt – auch ein Fulltime Job. Ich bin quasi nie nicht arbeiten, aber ich habe mir dieses Leben selbst ausgesucht und kann mir kein besseres „Arbeitsverhältnis“ zur Zeit vorstellen.
Ich bin gerne bei BILD, ich liebe mein Team, dass dort so viele Menschen umherwuseln und ich meinen eigenen Schreibtisch samt PC habe. Ich habe mit den Jahren gemerkt, dass ich genau diese Abwechslung brauche, denn das reine Home Office ist einfach nicht mein Ding. Denn Zuhause lasse ich mich schnell ablenken (Hallo WG-Leben) bzw. komme morgens auch nicht sooooo prima aus dem Quark. Schließlich habe ich keine feste Zeit, zu der ich in meinem Home-Büro erscheinen muss. Den inneren Schweinehund zu besiegen, gehörte also lange zu den großen Aufgaben meiner Selbstständigkeit. Mittlerweile bekomme ich die Balance recht gut hin, schreibe mir immer eine To-Do-Liste am Morgen, stehe nicht nach 9 Uhr auf und mache mir Frühstück, ziehe mich an und setze mich an den Schreibtisch. Denn im Jogger oder Pyjama zu arbeiten, geht für mich gar nicht. Klar bleibe ich z.B. ungeschminkt, mache mich aber für die Arbeit Zuhause trotzdem soweit fertig, dass ich nicht mehr aussehe, wie frisch aus dem Bett gestiegen. Das würde mich nur wieder leichter ins Bett ziehen.
Mein Schreibtisch bei der BILD sieht wohl so aus, wie eigentlich jeder Schreibtisch im Großraum-Büro. Mit eigenem PC (mein Laptop bleibt Zuhause), Festnetz-Telefon, Stauraum für Dokumente und diesen typischen, schwarzen Bürostühlen die man so weit nach hinten lehnen kann, dass man kurz denkt, man würde hinten rüber kippen ;). Mein Schreibtisch Zuhause sieht hingegen ganz anders aus. Denn eigentlich ist er ein Esstisch und multifunktional …
Novus hat mich gefragt, wie denn so mein Home Office aussieht. Und mit mir zusammen ein kleines Make-Over vorgenommen. Besser gesagt habe ich in Kooperation mit Novus mir ein Moodboard für meinen Schreibtisch gebastelt und bin mit dem Ergebnis super zufrieden.
Novus Dahle ist spezialisiert auf Bürotechnik und möchte uns – ob im Großraumbüro oder am heimischen Arbeitsplatz – das Arbeiten so leicht und angenehm wir möglich machen. Das firmeneigene Magazin ist z.B. sehr lesenswert, da gibt’s Tipps und Tricks rund um euren Arbeitsplatz. Zum Beispiel Ordnungs-Hacks, Tipps für Zeit-Management (vor allem für alle Freelancer echt hilfreich) und Hilfe zur Selbstorganisation. Denn sein eigener Chef zu sein, ist gar nicht so leicht, möchte man effizient und konzentriert arbeiten. Ich spreche da ja aus Erfahrung und musste mich auch erst ein paar Jahre „eingrooven“.
Novus fresh Colours Produkte (ihr seht hier Locher und Heftgeräte) sind farbenfroh und machen schon beim Hingucken gute Laune. Auf meinen Fotos seht ihr die Produkte entweder in der Normalgröße (pink und blau) oder im praktischen Mini-Format (grün). Denn ein bisschen Happy Feeling kann beim Arbeiten ja nicht schaden, gell?! 🙂
Moodboard-DIY
Mein schwarzer Tisch stammt von Ikea und ist eigentlich ein Esstisch. Hier sitze ich und arbeite, denn würde ich beispielsweise im Bett mit dem PC sitzen, wäre das a) nicht gut für meinen Rücken und b) nicht gut für meine Motivation. Abends nach Feierabend (ja, auch ich setze mir einen Feierabend, was sehr wichtig ist) wird mein Schreibtisch dann zum Esstisch. Hier sitze ich mit den Mitbewohnern und schmause abends gemütlich oder dinniere alleine und gucke Netflix. Ich brauche keinen reinen Schreibtisch, deswegen habe ich meinen eigentlichen Schreibtisch vor einiger Zeit einer Freundin geschenkt. Zwei Tische waren einfach einer zu viel und das Gute ist, dass ich mit Laptop, Notizbuch und Co. ja sehr flexibel bin. Eigentlich brauche ich nur eine Steckdose in meiner Nähe und ein bisschen Platz.
Das Moodboard ist also perfekt, um mich ans Arbeiten zu bekommen. Hier pinne ich Inspirations-Karten (ich liebe, liebe, liebe Postkarten und habe leider eine sehr große Sammelleidenschaft entwickelt, die so langsam ausartet), To-Do-Listen, hier befestige ich Büroartikel die ich gerade brauche oder Kassenbons/wichtige Rechnungen, die ich noch sortieren muss. Das Gitter steht einfach auf dem Tisch und ist an die Wand gelehnt, ihr könnt es aber auch easy peasy an der Wand befestigen. So habe ich nicht nur meine To-Dos im Blick, sondern auch Motivations-Sprüche und gucke vor allem nicht nur auf eine weiße Wand ;). Die Fotos und Karten habe ich auf drei verschiedene Arten am Board befestigt: Mit Klemmen, Büroklammern und Washi Tape. Frei nach Lust und Laune!
Wollt ihr euch so eine Pinnwand aus Draht selber machen, dann ab in den Baumarkt. Dort deckt ihr euch mit einer Dose schwarzem Acryllack ein, einer Dose Grundierung und eben dem Drahtgeflecht. Ich irrte im Baumarkt etwas verloren hin und her, bis ich silbernes Rankgitter fand. Das eignet sich durch seine Form sehr gut für die Pinnwand, alternativ klappt’s auch mit Estrichgitter. Kostet nur ein paar Euro, muss aber noch auf eure gewünschte Länge gekürzt werden, da normalerweise nur sehr große Stücke im Baumarkt verkauft werden. Vor Ort gab mir ein Baumarkt-Mitarbeiter aber fix Werkzeug in die Hand, so dass ich es noch im Baumarkt selbst kürzen konnte. Am besten eignen sich ein Seitenschneider und Schmirgelpapier, um scharfe Kanten abzuschmirgeln. Die Grundierung und Farbe am besten draußen im Garten/Hof/Balkon (wir haben einen Hinterhof) auftragen, da der Geruch recht stark ist. Trocknen lassen – und schon könnt ihr eure DIY-Pinnwand bestücken. 🙂
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Novus.
1 Comment
Du hast dir deinen Schreibtisch sehr schön gestaltet 🙂
Home Office kann ich überhaupt nicht gut… Ich gehe lieber ins Büro! Beim Blog geht’s wohl nicht anders, aber das mache ich dann oft meist abends von der couch aus 😉 Aber mein Blog ist ja auch nur ein Hobby nebenberuflich, wenn das anders wäre, wäre meine Arbeitsweise sicherlich auch eine andere 😉
Liebste Grüße,
Emilie
LA MODE ET MOI