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Museum der Illusionen Berlin

26. August 2018

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Liebling, ich habe meine Freundin geschrumpft.

Wenn aus Ally plötzlich ein Zwerg wird – und aus mir ein Riese: Aufgepasst, Freunde. Denn in Berlin hat eine neue Attraktion eröffnet – das Museum der Illusionen

Über 80 Exponate gibt’s zu entdecken, direkt in der Nähe vom Alexanderplatz. Ich schlenderte vergangene Woche zur Eröffnung durch das Museum, ließ mich ganz in Ruhe treiben und sah mir die Attraktionen aus der Nähe an. Neben kniffligen Aufgaben haben mir vor allem die optischen Täuschungen gefallen. Denn in diese werden wir, die Besucher, sehr oft mit einbezogen. Wie ihr auf den Fotos dieses Artikels seht! Der Hashtag des Museums lautet dazu auch sehr passend #dasmuseumbistdu.

Mal spielt das Museum mit unserer Größe, mal mit der Schwerkraft, mal mit Spiegelungen. So herrlich irre, dass es einfach nur Spaß macht. Mein Gehirn wurde ganz schön auf die Probe gestellt. 

Dank der Illusionen wurde aus mir ein sehr großer Mensch, dann fehlte mir der Körper und es sah aus, als würde ich frisch auf einem Teller serviert werden. Mal sieht’s aus, als würde ich als Mini auf einem XXL-Stuhl chillen, der in Wirklichkeit aus einem Viereck auf dem Borden und drei recht weit entfernt platzierten Pfählen besteht. Eben alles eine Frage des Blickwinkels.

A pro pos: Im Museum gibt es immer Foto-Aufkleber auf dem Boden, die euch zur Orientierung dienen. Sie markieren den besten Platz, um vom jeweiligen Exponat das beste Foto zu knipsen. Allgemein solltet ihr euer Handy mitnehmen – denn Knipsen ist hier ausdrücklich erwünscht. Ab und an seht ihr erst durch die Kamera-Linse, WIE super die Illusion bzw. optische Täuschung wirkt.

Während der Eröffnung nahm ich mir etwa zwei Stunden für den Rundgang Zeit – perfekt also, um das Museum der Illusionen in euren Wochenend-Trip nach Berlin zu integrieren. Es ist vor allem (aber nicht nur) ein super Tipp für Familien, denn hier hat jeder seinen Spaß. Auch ich, mit meinen 28 Jahren, habe unfassbar viel dort entdeckt, musste ganz oft rätseln und Dinge hinterfragen. Und habe viel gelernt – denn die verschiedenen Tricks und Täuschungen werden immer verständlich erklärt. Aber bei Fragen helfen euch auch die Mitarbeiter weiter. 

Mein Lieblingsraum ist übrigens eine Brücke, die ausnahmsweise mal nicht durch die Kameralinse besser wirkt, sondern live vor Ort. Steht ihr auf der Brücke, erscheint es, als würde sie sich zusammen mit euch drehen. Biiiiisschen schwindelig kann einem da schon werden, aber nur ganz kurz. Probiert es einfach mal aus und traut euch!

Und was kostet das Museum der Illusionen Berlin nun? Für Erwachsene 12, für Kinder 8 Euro. Übrigens gibt es einen netten Familienrabatt: 2 Erwachsene und 2 Kinder bezahlen zusammen 30 Euro.

WO? Karl-Liebknecht-Straße 9, Berlin. Immer täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. 

*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum der Illusionen

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