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Zwischen Wäsche-Haufen und verloren geglaubten Heringen: Von Anfang Juni bis Anfang September dreht sich bei alles um Festivals.
Ich packe meinen Rucksack, lade mein Auto voll, checke das Equipment und düse los, um mein Zelt auf den verschiedensten Musik-Festivals in Deutschland aufzuschlagen. Das heißt jede Menge Spaß, neue Bands entdecken, Freunde treffen und neue Bekanntschaften schließen. Aber das heißt auch: Wenig (und nicht sehr bequemen) Schlaf, viel Zeit im Auto und unterwegs, kein richtiges Abschalten und haufenweise Schmutzwäsche und Eindrücke.
Runterkommen kann ich momentan nur unter der Woche – wobei ich zwischen Montag und Freitag natürlich oft ins Büro gehe und dort auch acht Stunden sitze, um zu arbeiten. Abends nach der Büro-Arbeit (oder morgens vorher, je nachdem wann ich im Büro eingeteilt bin) steht dann das Arbeiten für den Blog an und ich wasche die Festival-Wäsche durch, kaufe Drogerie-Produkte nach, überlege mir Klamotten fürs nächste Festival, lade alle Akkus auf und packe die Tasche aufs Neue. Beschweren würde ich mich niemals – ich liebe dieses Leben und diese Abwechslung. Und der Stress (und die Stunden weniger Schlaf) sind es mir persönlich allemal Wert. Das muss immerhin jeder für sich selbst entscheiden und auf seine innere Uhr und das Wohlbefinden hören.
Denn so viele externe Akkus ich auch locker-flockig an den Strom stecken kann um sie aufzuladen, mein eigenes menschliches Akku darf ich dabei nicht vergessen.
Mein Körper signalisiert mir auch zwischen den Festivals mit Bauchweh-Schüben, Rückenschmerzen oder Müdigkeits-Schüben, dass eine Grenze erreicht ist und ein paar Extra-Stunden Ruhe benötigt werden. Also zwinge ich mich unter der Woche zu kreativen Schaffens-Päuschen. Und halte es da im Ansatz gerne wie Social-Media-Expertin Ann-Katrin Schmitz: „Never Lunch Alone“. Wobei ich das „never“ nicht ganz so streng sehe – und für mich selbst seit diesem Festival-Sommer festgelegt habe, mindestens 1x die Woche in Ruhe mit einer Freundin zu schmausen und zu plaudern. Falls es mittags zeitlich nicht drin ist, dann eben zum Abendessen. Smartphone weg, Push-Benachrichtigungen außer Acht, volle Konzentration auf einen Offline-Abend in netter Gesellschaft, einer ruhigen Atmosphäre und ausgiebigen Gesprächen.
Diese Genuss-Momente tun der Seele gut. Sie geben mir Energie für die nächsten Tage und gleichzeitig komme ich zur Ruhe. Wobei Genuss wörtlich gemeint ist – denn natürlich geht so ein Mädels-Date nicht ohne etwas Leckeres zu essen. Ich bin sowieso Team „always hungry“ und könnte ständig Leckeres in mich hinein schaufeln. Und jetzt, wo wieder feinste Trash-TV-Abende mit der „Bachelorette“ und dem „Sommerhaus der Stars“ anstehen, darf es auch gerne herzhaft und mit Käse überbacken sein. Denn ALLES schmeckt besser, sobald Käse und Teig im Spiel sind.
Zurück zum Genuss: Beim letzten Mädels-Treffen mit Marie gab’s für uns beide Intermezzo! Diese Pizza-Schiffchen von Dr. Oetker, die es seit März in fünf Geschmackssorten gibt. Denn die schreiben sich kleine und große Genuss-Momente gerade auf die Fahne und wollen uns das Kochen und Schnibbeln mal abnehmen. Denn so gerne ich auch selbst koche, so gerne gebe ich die Arbeit auch manchmal an Mister Backofen ab und schiebe einfach nur knusprigen Teig mit Käse-Topping und leckeren Zutaten hinein. Nach rund 10 Minuten ist dann alles schon fertig zum Snacken – und ich muss mich nicht ums Abwaschen, Zubereiten und und und kümmern. Manchmal gehört genau diese Bequemlichkeit auch dazu, das Energie-Level runterzuschrauben. Und wer mag, kann zu den Intermezzo-Varianten ja einen frischen Salat zusammenwürfeln.
Diese fünf Sorten gibt es im Supermarkt nun zu kaufen: Salami Calabrese, Thunfisch mit Zwiebeln, Schinken mit Sauerrahm, Tomate Mozzarella mit Pesto und Grillgemüse mit Ricotta Crème.
Mein persönlicher Liebling ist Tomate Mozzarella mit Pesto – gerne noch selbst gepimpt mit einem Burrata-Klops , grobem Meersalz und etwas Balsamico-Dressing! Das Schöne ist ja, dass ihr im Zweifel alles, was ihr eh noch Frisches im Kühlschrank habt, auch auf die fertigen Intermezzo werfen könnt. Ich kann mir meine Lieblings-Sorte auch lecker mit luftgetrocknetem Schinken und Rucola als Extra-Topping vorstellen. Und Knobi-Dip zum Reintunken der ovalen Schiffchen ist auch enorm köstlich. Passt mit dem Pesto und den Tomaten auch himmlisch gut.
Ein bisschen Urlaubs-Feeling am heimischen Küchentresen also. Oder in unserem Fall: Auf Maries gemütlichem Balkon. Da ich keinen Balkon in meiner WG habe, nehme ich gerne ihren in Beschlag. Hier haben wir entspannt die Sonne genossen, geplaudert, die kleinen Intermezzo-Happen gegessen und selbstgemachte alkoholfreie Weißwein-Schorle geschlürft.
Das Rezept für die Weißweinschorle ist so simpel, wie lecker:
Auf eine Flasche Weißwein (für uns alkoholfrei, da als leichtes Sommer-Schlürf-Getränk für den ganzen Tag gedacht) kommen ein Bund frische Minze, zwei Limetten, ein halber Liter Maracuja-Saft, ein halber Liter Mineralwasser, das Fruchtfleisch von zwei Maracujas, etwa 1/3 Schlangengurke (in kleine Stücke geschnitten) und eine gute Portion Eiswürfel. Alles wird zusammen in den Mixer geschmissen und ordentlich durchgemixt, bis eine Slushy-artige Konsistenz entsteht. Wer keinen Mixer hat, kann natürlich auch alles so ordentlich in einem Shaker mixen. Schmeckt lecker frisch und macht extrem süchtig ;).
Mit Drink in der Hand und leckerem Essen auf dem Teller plauderten wir ausgiebig über alles, was gerade so persönlich bei uns los ist, knipsten ein paar Sonnen-Schnappschüsse und amüsierten uns köstlich über die Trash-TV-Landschaft. Denn glaubt mir: Die eigenen Probleme sind gar nicht mehr so groß und problematisch, wenn wir sehen, worüber sich Berufs-Promis im TV so alles zoffen können. 😉
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